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Münster und Regensburg trennen sich torlos - Spielbericht

In einer umkämpften, aber über weite Strecken höhepunktarmen, Partie, trennten sich die Preußen torlos vom Zweitligaabsteiger aus Regensburg und konnte auch zum zehnten Mal hintereinander nicht gewinnen. Münster war zwar über weite Strecken der Partie spielbestimmend und in der Schlussviertelstunde in Überzahl, doch wirklich viel konnten die Adlerträger nicht daraus machen. Münster steht nun durch den Sieg der Stuttgarter Kickers sogar auf einem direkten Abstiegsplatz.

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Münster und Regensburg trennen sich torlos - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
Statistiken zum Spiel finden Sie weiter unten!
Ralf Loose, der Nachfolger von Pavel Dotchev an der Seitenlinie des SC Preußen Münster, wartete im Vergleich zur 0:3 Pleite seiner Mannschaft im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten aus Augsburg mit drei neuen Gesichtern in der Anfangsformation auf und brachte Riedel, Neupert und Piossek für Hergesell, Kühne und den gesperrten Schöneberg.

Auf Regensburger Seite wechselte Thomas Stratos nach der 2:4 Pleite gegen den Halleschen FC vom vergangenen Wochenende lediglich einmal Personal und ließ Güntner an Stelle von Schmid auflaufen.

Die Adlerträger zeigten von Beginn an, dass man endlich den zweiten Saisonsieg einfahren wollte. Der Jahn wurde sofort in der eigenen Hälfte eingeschnürt und konnte kaum für Entlastung sorgen. Und bereits nach 9 Minuten zappelte der Ball im Netz. Nach einem tollen Pass von Bischoff war Piossek auf der rechten Seite durch und spitzelte den Ball ins Kurze Eck. Allerdings pfiff der Unparteiische ab und entschied auf Abseits.

Die Partie war, trotz der drückenden Überlegenheit der Preußen sehr zerfahren, da der SCP den letzten Pass noch nicht effektiv und sauber genug spielte. Regensburg konnte dann nach gut 20 Minuten erstmals durchschnaufen und den Ball länger behaupten, doch nach vorne brachte die Stratos-Truppe nicht viel zusammen.

Und es blieb ein zäher Kick in Münster, auch wenn die Hausherren dann wieder die Feldüberlegenheit erlangen konnten. Doch nach vorne machte es die Mannschaft unter der Leitung von Ralf Loose immer noch viel zu indirekt und kompliziert, so dass viele gute Ansätze im Nichts verpufften. Erst nach 43. Minuten wurde es wieder einmal gefährlich vor dem Tor des SSV Jahn Regensburg. Truckenbrod schien genug gesehen zu haben und hämmerte aus 16 Metern auf das Regensburger Tor, doch sein Geschoß strich knapp über die Querlatte.

Und eine Zeigerumdrehung später gab es dann die beste Chance der Partie bisher. Taylor kam im Strafraum an den Ball, vertendelte diesen aber und stolperte. Im Fallen bediente er aber noch Amaury Bischoff, der das Kunstleder auf die lange Ecke zog. Wiegers, der Mann zwischen den Pfosten des Regensburger Gehäuses, musste sich da richtig strecken um die Pille noch zur Ecke um den Pfosten herum zu lenken.

Auch die Gäste hatten dann vor dem Halbzeitpfiff noch eine gute Aktion. Jim-Patrick Müller wollte von der linken Strafraumkante aus abziehen, wurde aber geblockt. Der Ball landete dann bei Hein, der sofort flach abzog. Doch der Ball jagte am Pfosten vorbei ins Toraus.

Nach dem Pausentee ging es wieder mit gut aufspielenden Hausherren los. Und erneut gab es einen Treffer zu bejubeln, der dann aber nicht gegeben wurde. Diesmal allerdings auf der anderen Seite. Nachdem Müller aus 14 Metern zum Abschluss kam, ließ Masuch, der Keeper der Preußen, durch und dahinter grätschte Amachaibou das Leder an Patrick Kirsch vorbei ins Netz, doch der Unparteiische entschied auf Offensivfoul.

Die Partie blieb dann wieder auf einem schleppenden Niveau, da nun auch Regensburg früher attackierte und so verlief das Spiel wieder zwischen den beiden Strafräumen. Eine Viertel Stunde vor dem Abpfiff waren die Gäste dann nur noch zu zehnt. Innerhalb von zwei Zeigerumdrehungen fing sich Jonatan Kotzke die zweite gelbe, und somit die Ampelkarte ein.

Die Preußen drückten nun noch mehr und wollten den Sieg unbedingt. Manno hatte zuerst einen Freistoß herausgeholt, der wurde abgeblockt und der Nachschuss war wieder auf dem Fuß des Offensivakteur. Doch sein Versuch strich knapp am Regensburger Kasten vorbei.

Das war es aber dann auch schon wieder. Leistungsgerecht dürfte dieses Ergebnis eigentlich schon sein, da beide Mannschaften nach vorne zu einfallslos agierten.

Weitere Daten zu diesem Spiel stehen momentan noch nicht zur Verfügung!

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